Neuro-emotionale Stabilität und Performance

Nachhaltig und erfüllend

Reibungsverluste und Konflikte im Beruf oder im Privatleben kosten Energie und gehen an die Substanz. Zu viel bleibt auf der Strecke, vor allem Erfolgsfähigkeit und Lebensbalance.
Neuro-emotionale Stabilität ist der Game Changer, der Ausweg aus dem persönlichen Engpass. Die Killer von Erfolgsfähigkeit, Belastbarkeit und Lebensqualität lassen sich nicht alleine durch „positives Denken“ aus der Welt schaffen. Es bedarf einer grundlegenden Stärkung auf kognitiver, emotionaler und energetischer Ebene, damit Wunschziele keine Strohfeuer bleiben, sondern zu einer wirklichen Veränderung führen.

Lebenskompass

Orientierung / Wo stehe ich – wo will ich hin?
Sinn und Nachhaltigkeit

Mentale Gesundheit

Stressmanagement – Resilienz statt Notfallmodus
Motivation und Lebensfreude

Selbstmanagement

Rollenabgrenzungen und Rollenleben
Modernes Zeitmanagement
Neurokommunikation – hirngerecht interagieren

Matchballfähigkeit

Mindset und Emotional Game – Top präsent wenns drauf ankommt
Blitzresilienz

Orientierung – Wo stehe ich, wo will ich hin?

  • Berufliche oder private Ereignisse können seelisch und mental sehr belastend sein. Hilflosigkeit, Überforderung und Desorientierung können die Lage rasch verschlimmern.
  • Erfolgs-, Zeit- oder Leistungsdruck sowie familiäre Probleme können langfristig krank machen. Erwartungshaltungen werden leicht zur Belastung. Immer geben müssen, allen Erwartungen immer gerecht werden, das ist der Nährboden für krankmachenden Dauerstress.
  • Was muss sich ändern, wo muss ich hin? Für was begeistere ich mich wirklich, was ist mir wichtig? Es sind die entscheidenden Fragen am Beginn einer notwendigen Veränderung und Neuorientierung auf dem Weg zu einer sinnhaften, nachhaltigen Lebensführung.

Sinn und Nachhaltigkeit

  • Befindet man sich in einer prekären Situation ist es Zeit, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse intensiver zu hinterfragen. Das Leben ist für Dauerleiden zu wertvoll. Das Risiko für Gesundheit und Lebensqualität erfordert einen ehrlichen Abgleich mit dem zu leistenden Einsatz. Die Verantwortung für sich selbst und für das berufliche oder private Umfeld wollen gut aufeinander abgestimmt sein.
  • Wo stehst du aktuell? Ist zu erwarten, dass sich deine Situation mittelfristig von selbst löst? Wie könnte die Lage entschärft werden? Wo können deine Bedürfnisse und Ziele besser erfüllt werden, Sie höhere Wertschätzung erfahren und Ihre Fähigkeiten wirkungsvoller zur Geltung kommen?
  • Mit unseren Gedanken und Bildern im Kopf können wir – wissenschaftlich belegt – uns und unsere Umwelt willentlich beeinflussen und gestalten. Wir gewinnen die Kraft, aufzubrechen und – wenn nötig – sogar einen völlig neuen Weg einzuschlagen.

Rollenleben und Rollenabgrenzungen

  • Jeder Mensch lebt unterschiedliche Lebensrollen (Elternteil/KInd, Vorgesetzter/MItarbeiter, Kollege/Rivale, …) Wechseln wir von der einen in die andere Lebensrolle nehmen wir nicht selten Stimmungen und Verhaltensmuster mit. Der schärfste Übergang ist der zwischen Berufsalltag und Privatleben. Aber auch in einer Lebensrolle selbst gibt es Verwerfungen und Übergänge, die störend wirken.
  • Nicht immer gelingt die Abgrenzung und der saubere Übergang. Es fällt schwer, beim Wechsel von der einen in die andere Rolle loszulassen, inneren Abstand zu nehmen und den Kopf neu zu fokussieren. Es entstehen Turbulenzen sowohl im persönlichen Wohlbefinden als auch im zwischenmenschlichen Bereich. Dann kann rasch etwas auf der Strecke bleiben.
  • Wie gut grenzt du die verschiedenen Rollen gegeneinander ab? Welche decken sich mit deinen Fähigkeiten und Bedürfnissen? Wo gibt es Reibungsverluste? Was könnte besser laufen und was kannst du einbringen? Sind Ihre Lebensbereiche INDIVIDUUM, BERUF, PRIVATLEBEN noch in der richtigen Balance?

Modernes Zeitmanagement

  • Der berufliche und familiäre Alltag verschiebt oft Prioritäten. Unvorhergesehenes diktiert das Handeln. Der Feuerwehrmodus beherrscht den Tagesablauf, wenig Zeit verbleibt für Wichtiges. Das geht zu Lasten nachhaltiger Planung und auf Kosten effizienter Abläufe und Koordination.
  • Ist dein Zeitmanagement noch weitestgehend eigenbestimmt oder diktiert der latente Feuerwehrmodus? Kannst du deiner eigentlichen Aufgabe noch umfänglich gerecht werden oder untergraben Druck und Hektik das Wichtige Ihrer Lebensrolle? Läufst du vielleicht sogar den eigenen Bedürfnissen, Vorsätzen oder Erwartungen hinterher?
  • Modernes Zeitmanagement hat sehr stark die Einordnung von Wichtigem und Dringendem, von sinnvollen und nachhaltigen Prioritäten im Fokus. Das ist aktuell notwendiger denn je, um als Mensch im Beruf und Privatleben nicht unter die Räder zu kommen.

Neurokommunikation – hirngerecht interagieren

  • Jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Prioritäten, Ziele und Bedürfnisse. So geschieht es leicht, dass man aneinander vorbeiredet. Das leistet Konfliktpotenzialen und Reibungsverlusten Vorschub. Vor allem unbewusstes Affektverhalten sorgt immer wieder für schlechtes Miteinander.
  • Worte erzeugen unterschiedliche Bilder und Emotionen in den Köpfen von Menschen. Die Bild-Gefühls-Verknüpfungen sind sehr individuell. Wie hirngerecht ist Ihre Kommunikation? Erzeugen Sie die richtigen Bilder und Emotionen in den Köpfen der anderen. Wie steuerst du erfolgreich deine eigenen Emotionen? Wie effizient ist dein Auftreten, wie wirksam deine Kommunikation?
  • Hirngerechte Kommunikation aktiviert die Motivatoren in den Köpfen der Menschen. Damit werden Einsatzbereitschaft, Mitarbeit und Kreativität stimuliert und nachhaltig positives Verhalten unterstützt. Die Angesprochenen sind dann eher bereit, an Lösungen und Zielen mitzuarbeiten.

Stressmanagement – Resilienz statt Notfallmodus

  • Erfolg ist nur dann realisierbar, wenn der Kopf im richtigen Augenblick mitspielt. Stress aber lenkt ab und blockiert. Der Notfallmodus verhindert eine gesunde Balance zwischen Einsatz und Ergebnis. Er überdreht gewissermaßen im falschen Moment.
  • Die gefährlichste Art ist der latent wirkende Dys-Stress. Seine Wirkung tritt nicht offensichtlich zu Tage. Er agiert unterschwellig und hält einen dauerhaften Erregungszustand aufrecht. Er stellt eine Gefahr für Fitness und Gesundheit dar.
  • Dysstress entsteht, weil wir Erwartungen erfüllen, ein bestimmtes Bild nach außen zeigen, etwas beweisen müssen oder wollen, weil wir etwas nicht wahrhaben wollen, weil wir uns überfordern oder Ängsten, Zeit- oder Erfolgsdruck ausgeliefert sind.
  • Bei den heutigen Herausforderungen ist es zwingend erforderlich, mentale Gesundheit als elementaren Teil für körperliche, seelische und geistige Fitness zu sehen. Ohne sie gibt es keine erfolgreiche und nachhaltige Lebensführung.

Motivation und Lebensfreude

  • Emotionen haben eine helle, aber auch eine dunkle Seite. Es hängt stets von der Situation ab und dem Zeitpunkt, wann und wie sie wirksam werden. Denn was den einen Menschen stresst, kann für den anderen Motivation sein. Der Eine steht gerne auf der Bühne, für den anderen ist es der blanke Horror. Der Eine mag vorgegebene Aufgaben, der Andere arbeitet lieber kreativ und ohne Vorgaben.
  • Wird das „Wohlfühlmotiv“ unterdrückt und an seiner Entfaltung gehindert, entstehen Frust und Demotivation. Ist das entscheidende emotionale Grundmotiv dagegen angesprochen und können die diesbezüglichen Bedürfnisse gelebt werden, fühlt sie der/die Betroffene wohl und kann das vorhandene natürliche Potenzial ohne Anstrengung zur Wirkung bringen. Daraus erwächst Effizienz und Leistungsbereitschaft und in der Folge Lebensfreude und Zufriedenheit.

Mindset und Emotional Game – Top präsent, wenn’s drauf ankommt

  • Zum erforderlichen Zeitpunkt die Bestleistung abzurufen erfordert eine besondere Hinwendung zum Ziel. Spitzensportler nennen es den „Tunnelblick“. In dieser Phase wird alles Nebensächliche ausgeblendet.
  • Unsicherheit, Verkrampfung, zu große Lockerheit oder die Angst vor einer Blamage verhindern das Abrufen von (Best-) leistung im entscheidenden Moment, unbewusst, aber folgenschwer. Dazu zählen beispielsweise Prüfungsangst, Flugangst oder Vortragsangst. Man versucht sich zusammenzureißen, sich krampfhaft zu konzentrieren und präsent zu sein, aber vergeblich.
  • Wie gut kannst du dich in einer entscheidenden Situation konzentrieren? Schweifen deine Gedanken ab? Spielt dein Kopfkino Bilder vergebener Chancen und unliebsamer Folgen ein, den Schmerz über die Blicke der anderen oder über das „Was werden die denken?“.
  • Den Matchball verwandeln, den entscheidenden Moment für sich nutzen und gewinnen – Darauf kannst du dich mental vorbereiten. Körper, Geist und Seele sind fähig, sich auf den „entscheidenden Moment“ einzustellen und Leistung abzurufen.

Blitzresilienz

  • Wie oft kommt es vor, dass man einen Dämpfer bekommt? Eine bissige Bemerkung, eine Geste, eine Reaktion, die einen irritiert und aus dem Konzept bringt. Man hängt in Gedanken und Bildern dem Geschehenen nach, unfähig zurückzufinden in die Spur. Vor allem, wenn es schnell gehen muss.
  • Krampfhaft versucht man noch etwas zu retten. Oft misslingt es kläglich. Man „schießt“ daneben, verhaspelt sich in Argumenten oder spricht am Thema vorbei und trifft die Pointe nicht. Damit droht final das ganze „Spiel“ zu scheitern.
  • Hier ist Blitzresilienz gefragt. Die Fähigkeit, sofort wieder aufzustehen, das Geschehene auszublenden und in den Fokus zurückzufinden. Ohne dabei zu schwächlich zu reagieren oder den Bogen zu überspannen. Es ist eine besondere Fähigkeit, das „Spiel“ trotzdem noch zum eigenen Vorteil zu drehen. Das aber macht Champions aus. Im Sport, im Management und im Privatleben.